In der Maltherapie werden einschränkende, psychische und somatische Begebenheiten während des Gestaltungsprozesses am Bild bearbeitet.

Dieser sinnliche Vorgang, mit den leuchtenden und deckenden Gouachefarben, bezieht bewusste wie auch unbewusste Anteile des Menschen mit ein. In der Konfrontation mit dem Bild werden die Konsequenzen des eigenen Handelns und der eigenen Haltung erlebt und geklärt. Es können Verhaltensmuster erkannt, reflektiert und im Tun am Bild, neu eingeübt werden. Dabei können sich neue Möglichkeiten zeigen. Bestehende Leitgedanken und Verhaltensweisen können gesehen, überprüft und verändert werden.

Das kreative Tun fördert eine erfahrungsorientierte Erweiterung der Selbstwahrnehmung. Es fördert die Selbstwirksamkeit, die Achtsamkeit, die individuelle Kreativität. Es aktiviert die vergessen gegangenen eigenen Ressourcen, es stärkt die Autonomie und wirkt in den Entwicklungsprozessen unterstützend. Die Maltherapie eignet sich für Kinder ab 5 Jahren, Jugendliche und Erwachsene.

Viele Krankenkassen Zusatzversicherungen übernehmen einen Kostenanteil dieser anerkannten Methode. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse.

www.emindex.ch/daniela.rotzetter

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